Über unsere Veranstaltung

In Zukunft wird der Blog dazu dienen, einige Veranstaltungshinweise zum Thema "Arabische UmBrüche" weiterzuleiten. Der Schwerpunkt liegt dabei einerseits auf Veranstaltungen in Leipzig und andererseits auf internationale und nationale Konferenzen.


Die Vortragsreihe im Wintersemester 2011/12.

Jeden Mittwoch von 19.00-21.00 Uhr im Hörsaal 11, Hörsaalgebäude, Universitätsstraße 3, Leipzig.

Über die Vortragsreihe: Politische UmBrüche in der arabisch-islamischen Welt

Ausgehend von der sogenannten „Jasmin-Revolution“ in Tunesien setzte der Ruf nach Freiheit in der arabisch-islamischen Welt eine revolutionäre Dynamik in Gang: die Macht der Bevölkerungen gegen das Gewaltmonopol der Autokratien, die hierauf in unterschiedlicher Weise reagier(t)en.

Vor dem Hintergrund von Fragestellungen nach sozialen, politischen und ökonomischen Zielen und Wirkungen dieser Freiheits- und Demokratiebewegungen und der sie umgebenden Gesellschaften in der Gegenwart und Zukunft veranstaltet das Orientalische Institut der Universität Leipzig gemeinsam mit dem eurient e.V. im Wintersemester 2011/12 eine Ringvorlesung. Diese ist nicht als reine Informationsveranstaltung konzipiert, sondern soll vielmehr als Forum dienen, in dessen Rahmen namhafte ForscherInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen sowie ein interessiertes Publikum über die aktuellen Entwicklungen debattieren können.

Die Ringvorlesung war eine erfolgreiche, informative und spannende Vortragsreihe zu den aktuellen Ereignissen in der arabischen Welt.

Wir danken allen Kooperationspartnern und Förderern für die freundliche Unterstützung und nicht zuletzt den Referenten sowie dem Publikum für ihre Anregungen und die Teilnahme an den Veranstaltungen.

Dienstag, 15. November 2011

An diesem Mittwoch gibt es bei uns keinen Vortrag, da in Sachsen Feiertag ist.
In der kommenden Woche - am 23.11. - wird der Politik- und Islamwissenschaftler Menno Preuschaft (Universität Münster) im Rahmen unserer Vortragsreihe über Rashid al-Ghannushi sprechen, den Vorsitzenden der vieldiskutierten Partei an-Nahda. Diese "islamistische Bewegung" ist nach den Wahlen zur verfassungsgebenden Versammlung am 23.10. mit 41,5 Prozent die stärkste politische Kraft in Tunesien. Was dies jedoch für das Land bedeutet, ist völlig offen und wird derzeit heiß in den Medien diskutiert.
Wir bieten heute eine kleine Auswahl alternativer Medienberichte zu den Wahlergebnissen und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten für Tunesien...


qantara berichtet über 'Die ''Ennahda'' und die Herausforderungen der Demokratie'
zenith online fragt ob es 'Eine Wahl wie jede andere' sei
das GIGA analysiert 'De[n] Machtwechsel in Tunesien und politische Reformperspektiven in Nahost'
die SWP konstatiert, dass '
Der Ausgang der Wahlen […] gute Chancen für erfolgreiche Demokratisierung [bietet]'

viel Spaß beim (vor)lesen und bis nächste Woche.
Wenke

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